Mit einer FAG lassen sich die Blutgefäße am Auge (Augenhintergrund und Regenbogenhaut) mit einem Farbstoff darstellen.
Ihre Ärztin spritzt wenige Kubikzentimeter des sterilen Farbstoffes in eine Armvene. Der Farbstoff verteilt sich mit dem Blutstrom im Körper und gelangt nach wenigen Sekunden in die Gefäße des Auges. Die Blutgefäße können jetzt beurteilt, fotografiert und dokumentiert werden.
Während der Untersuchung sitzen Sie mit aufgestütztem Kinn und angelehnter Stirn vor einer speziellen Kamera. Sobald der Farbstoff eingespritzt ist, werden in schneller Folge Serienfotos angefertigt. So können die genaue Zeit und die Lokalisation des Auftretens des Farbstoffes im Auge festgehalten werden. Sie nehmen währenddessen zahlreiche Lichtblitze wahr.
Zur Untersuchung der Blutgefäße des Augenhintergrundes werden die Pupillen in der Regel weit getropft; daher sind Sie für ca. 3-4 Stunden nicht straßenverkehrstauglich.